- Galerie -
 

Entwürfe  & Wettbewerbe

Eine Auswahl erstellter Arbeiten, Entwürfe und Wettbewerbe.

Kurhaus Alexanderschanze

- Hotel und Museum der Schwarzwaldhochstraße.

Historiographie:

Im Jahr 1868 lässt  "Waldschütz" Johann Georg Gaiser ein Gasthaus für Wanderer und Fuhrleute auf der Passhöhe (970,8m NHN) bei Freudenstadt  an der Schwarzwaldhochstraße er-richten.  Dieses brannte im Jahr 1911 vollständig ab und wurde 1915 durch den heutigen Bau wieder-errichtet. Die am Ende des 19ten Jahrhunderts aufkommende Erschließung des Schwarzwalds durch erste Touristen, die "Sommer-frischler" genannt wurden, und die strategisch günstige Lage, begünstigten den Aufstieg des ersten Hotels Alexanderschanze. 

Doch die touristischen Gegebenheiten hatten sich nach dem 2. Weltkrieg geändert, Urlaub im Ausland wurde bevorzugt, die große Zeit der Hotels an der Schwarzwaldhochstraße ging vorbei. Im Jahr 2015 kauft das Land Baden-Württemberg das denkmalgeschützte Hotel an der Alexanderschanze.

Planung zum Bestand  mit Umnutzung des ehem. Hotels sowie  Integration eines Er-weiterungsbau und Aus-sichtsturm. 

Aufgabenstellung:

  • Entwicklung eines tragfähigen Nutzungs-konzeptes
  • Raumplanung
  • Entwurf zum Bestand und Erweiterungsbau

ehemaliges 
Greika-Werk 4
Berga | Elster

Historiographie:

Im 19. Jahrhundert prägten Webereibetriebe den Ort Berga an der Elster. Eine erste Fabrik entstand im Jahr 1879. Die florierende Firma beschäftigte 1932 rund 860 Angestellte. Zu DDR-Zeiten wurde die Seidenweberei als Betriebsteil in den VEB Greika Greiz eingegliedert. Nach der Auflösung des VEB Greika Ende 1990 standen die Gebäude in Berga leer. Die Halle ist zudem mit 10.000m² die größte Sheddachhalle Thüringens.

Wettbewerb zur Planung und Umnutzung des stillgelegten ehem. Greika-Werks in Berka-Elster.

Aufgabenstellung:

  • Entwicklung eines tragfähigen Nutzungs-konzeptes
  • Entwurf zum Bestand und Erweiterungsbau

- Gut Situiert -

Wohnquatier Bahnhofsstraße Starnberg

Planung eines neuen Stadt-quatiers an der Bahnhofs-straße in Starnberg

Aufgabenstellung:

  • Entwicklung eines tragfähigen Nutzungs-konzeptes
  • Entwurf zum Areal und Wohnbebauung

Neues Dorfzentrum Önsbach

Wettbewerb 3. Preis

Städtebauliche Planung und Entwicklung eines neuen Dorfzentrums für Önsbach.

Aufgabenstellung:

  • Entwicklung Städtebaukonzept
  • Tragfähiges Nutzungs-konzept und integration eines Nahversorgers
  • Entwurf zum Areal

Masterthesis 
- Der Neuhof -

Eine Bestandsanalyse und neue Perspektive

Historiographie:

Der Neuhof ist der ehemalige Wirtschaftshof der Veste Heldburg und liegt unterhalb der Burg am Fuße des Phonolithkegels, der der Stadt Heldburg in nördlicher Richtung vorgelagert ist. Erstmals wurde der Neufhof 1492 mit den Worten „vor dem neuen Hof“ bezeichnet. 

Der Wirtschaftshof wurde schon vor seiner ersten Nennung hauptsächlich als landwirt-schaftliche Produk-tionsstätte genutzt. In den weiteren Jahren hat sich der Neuhof stetig fortentwickelt und so fanden in den Jahren vor 1830 mehrere Umbauten sowie Erweiterungen statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 werden viele Großgrund- und Guts-besitzer entschädigungslos enteignet. Auch der Neuhof ist betroffen. 

Die diktierte Bodenreform trennt Flächen aus den Höfen heraus und verteilt sie an die „Neu-bauern“. Den Langen Bau nutzte man während der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) lange als Kornspeicher. Die Getreide-verwaltung VEB Hildburg-hausen hatte hier eine Zweigstelle.

Im Zuge dessen sind viele rücksichtslose Eingriffe wie der östliche Förderturm, Bodenluken und Öffnungen sowie Büro und Technikeinbauten im Langen Bau umgesetzt worden. Nach der Auflösung der DDR ist der Neuhof privat genutzt und dabei im Jahr 2004 eine weitere große und bittere Veränderung veran-lasst worden. Die bedeutende und denkmalgeschützte Zehntscheune ist wegen Baufälligkeit vollständig abgebrochen worden. Heute besitzt der Neuhof noch fünf historische Bauwerke. Mittlerweile befindet sich einen Teil des ehem. Wirtschaftshof wieder im Besitz der Stadt Heldburg.

Aufgabenstellung:

  • Bestandsanalyse
  • Städtebaukonzept
  • Nutzungskonzept
  • Entwurf Ergänzungsbau am Ort der ehem. Zent-scheune
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